4/10 – Schlecht
Susanne
Mit dem Partner gereist
26. Nov. 2024
Gut: Personal & Service
Verbesserungswürdig: Ausstattung und Zustand der Unterkunft
Götterdämmerung im 25hours!
Wie man es auch dreht und wendet, der Architekt des 25hours Hotel in München hat es geschafft, ein Konzept zu kreieren, das so dunkel ist wie eine bayerische Nacht ohne Vollmond: dunkle Zimmer mit lichtschluckenden Tapeten und warum Schreibmaschinen als Deko? „Fräulein zum Diktat bitte“, möglicherweise steckt dahinter eine andere Idee, wer weiß. Irgendwo auf dem Weg in die Epoche König Ludwigs, ist dem Architekten nicht nur der Faden, sondern scheinbar auch das Licht verloren gegangen. Das Konzept „Bayern und König Ludwig“ wurde konsequent durchgezogen, unser Zimmer war so finster (auch wenn alle Lichter brannten), dass man vermuten musste, schon der exzentrische Bayern Kini hätte mit Kerzen gespart, um seine Schlösser zu finanzieren. Uns hätte es wenig überrascht, Service-Personal mit Fackeln durch die Flure schreiten zu sehen.
Der gemeine Bayern-Tourist mag es für eine gute Idee halten, König Ludwig mit modernem Design zu verbinden, dessen Liebe zur Kunst und zur Architektur ihm den Ruf eines Träumers und Visionärs einbrachte. Jedoch, letzteres fehlte. So versucht das Hotel eine Hommage an Bayerns extravaganten König und das bayerische Erbe zu sein. Doch statt königlicher Pracht erlebt man eher eine Art "Hipster-Bayern", wo man sich fragt, ob man im Märchenschloss oder in der Geisterbahn gelandet ist.
So war bei unserem Aufenthalt wenig von Entspannung und Wellness zu spüren und für den Preis sind wir deutlich besseres gewohnt. Das Hotel hat si
Susanne
Aufenthalt von 2 Nächten im November 2024