DER ORT, WO SIE SIND - DAS CONVENTO DO PARAÍSO
Das zu Beginn des Jahres 1512 erbaute Kloster gehörte zum Oratorienorden und war daher ein Symbol des Oratorienordens, des Sterns. Dieser Kamin und anfangs der Oküchenofen, wo die täglichen Mahlzeiten gekocht wurden. Die beiden kleinen Räume waren einst der Salz- und der Wasserbereich, in dem sich noch eine Grubenspur hinter der Mauer befindet. Die Küche und das Badezimmer waren im 16. Jahrhundert die Korridore für den Zugang zum gesamten Wohngebiet des Klosters.
1755 brach das Kloster mit dem Erdbeben zusammen und hinterließ nur diesen Überrest eines religiösen Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert. Bei der Rekonstruktion des Raumes zu einer Wohnung im Jahr 2013 wurden zwei Gräber gefunden, sowie verschiedene Elemente des täglichen Gebrauchs und Ziersteine. Vom Kamin aus kann man die eiserne Klammer beobachten, die für den Hauptstein verwendet wurde, der am 1. Dezember 1755, dem Tag aller Heiligen, gebrochen wurde.
Dieses Kloster, das Convento do Paraiso genannt wird und den Namen der Straße trägt, war Teil des religiösen Komplexes, zu dem auch die Eremida Unserer Lieben Frau vom Paradies und das Nationale Pantheon gehörten. Im achtzehnten Jahrhundert wieder aufgebaut ist heute ein Wohnhaus. Im Gebäudeeingang kann man rechts die Kalksteintür zu einer der Kapellen beobachten