Sehr schöne, 65 qm große 3-Zimmer-Wohnung in einem modernen Appartementhaus. Geräumig und schön eingerichtet. Wohn-/Esszimmer mit Sat-TV, DVD-Rekorder und Stereoanlage. 2 Schlafzimmer, offene Küche mit 4 Kochplatten, Backofen und Geschirrspüler. Modernes Duschbad und separate Toilette mit Waschmaschine. Terrasse in Südwestlage, Balkonmöbel, Gartengrill. Schöne Sicht auf die Berge und die Landschaft.
Karpacz liegt am Fuß der Schneekoppe, die man von hier gut sehen und mit oder ohne Liftunterstützung besteigen kann. Es ist der bekannteste Luftkurort im polnischen Teil des Gebirges. Als Siedlung auf dem "Krummen Hübel", zwischen der Kleinen und der Großen Lomnitz, wurde der Ort 1599 erstmals erwähnt. Damals lebten hier Holzfäller, Köhler und Viehhirten. Erst im 17. Jahrhundert kam das Gewerbe auf, das den Ort bekannt machte: Die Herstellung von Kräuterarzneimittlen. Die "Laboranten", wie sich die Kräutersammler nannten, brachten es damit zu beachtlichem Wohlstand. Der Ort in 600 - 800 m Höhe ist weit auseinandergezogen. Die Pilger zur 1681 eingweihten Laurentius-Kapelle auf der Schneekoppe - die ersten Riesengebirgs-Touristen - machten schon in Krummhübel Station. Von der kleinen Koppe, die man in 15 Minuten mit dem Sessellift erreicht, sind es nur noch 30 bis 45 Minuten Fußweg auf die Schneekoppe. Die bekannteste Sehenswürdigkeit im Ort ist die Kirche Wang. Die hölzerne Kirche wurde Anfang des 13. Jahrhunderts in Südnorwegen gebaut. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV ließ die Kirche, die wegen Baufälligkeit abgerissen werden sollte, ersteigern und nach Berlin bringen, wo sie auf der Pfaueninsel aufgebaut werden sollte. Durch Vermittlung der Gräfin von Reden aus Buchwald (Bukowiec) kam die Kirche nach Karpacz und wurde 1844 eingeweiht.