6/10 – Okay
Marlen, Berlin
6. Okt. 2016
Verbesserungswürdig: Sauberkeit, Zustand der Unterkunft und Komfort des Zimmers
Guest House ist eben nicht Hotel!
Die abgebildeten Fotos lassen doch einen gewissen Komfort erahnen, doch der ist weit gefehlt. Der vereinbarte Transfer vom Flugahfen sah am Ende so aus, dass wir statt 1 Stunde direkt mit dem Speedboot einen 6 Stunden Transfer hinter uns hatten. Auf fragwürdigen Booten durch die Nacht bis wir schließlich irgendwann auf der Insel ankamen. (gelandet in Malé 16 Uhr - im Hotel 22:00 Uhr - eigentliche Entfernung 60 min. mit Speedboat)
Nach der Ankunft wurde uns Toast angeboten.. Leider war uns vom Geruch der 15 Benzinkanister auf unserem Speedboat (1 Stunde Fahrt) so schlecht dass wir nichts herunter bekamen und ich mich auch später noch übergeben musste.
Es gibt nur einen Strand an den man in Badesachen gehen kann. Auf dem Weg dahin sollte man sich aber entsprechend verhüllen, da die Einheimischen nicht an freizügige nicht muslimische Touristen gewöhnt sind. Aber: der Strad ist traumhaft! Wie aus dem Fotoalbum. Keine Leute, weißer Sand, kristallklares Wasser!
Es gibt auf der Insel einen kleinen Shop. Man ist Selbstversorger - das Thundi Guest House kümmert sich zwar, aber alles gegen ordentliche Bezahlung.
Man könnte sich Ausflüge buchen, aber die sind wesentlich teurer als (auch durch die Abgelegneheit der Insel geschuldet) als z.B. auf Maafushi (touristisch besser erschlossen)
Alles in allem sehr unglücklich gelaufen. Wir haben nach 2 Tagen die Insel verlassen und auf Maafushi im Arena Beach Hotel einen Traumurlaub verbracht. Ende gut alles gut!